Rückschau, Erlebnisberichte
Hier
das ganze
Programm der
Schöneicher Friedensdekade 2006 (PDF, 26 KB)
Fahrt
nach Halbe zur Gedenkfeier der Demokraten am 18. November 2006
"Das
war eine sehr gute Maßnahme."
So das
Resümee eines aus Russland stammenden Schöneichers
über
den Dienstag-Gesprächsabend mit
Erfahrungsaustausch über die verschiedenen Felder der
Integration in unserm Ort. Am Mittwochabend dann ging die
Schöneicher Friedensdekade mit dem ökumenischen
Gottesdienst
zum Buß- und Bettag zu
Ende – mit der
Bitte um Gottes Vergebung und der
Zusage der Vergebung und dem Auftrag, in der Gesellschaft
für
SEINE Gerechtigkeit einzutreten, die das "... und raus bist
du" für keinen Menschen will. Die
Friedensdekade hatte 12 Tage lang Menschen
aus einem breiten
gesellschaftlichen Spektrum (unter ihnen unser Bürgermeister)
an verschiedene
Orte Schöneiches
zusammengeführt zu Gesprächsabenden, Martinsfest,
Konzert, Filmabend, dem Schülerprojekt
über
Kinderarmut:
zu Information, Klage, Nachdenken und Erfahrungsaustausch über
ganz verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen Ausgeschlossenwerdens
– und zur Sonderahrt
nach Halbe zum Tag
des Gedenkens der Demokraten an die Toten des 2. Weltkrieges.
Die große Ausstellung der Arbeiten des
Schülerprojekts
(hier nur 4 Bilder davon) ist in der
Storchenschule, Dorfaue 17/19 in Schöneiche,
noch zu sehen. |
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(Schöneicher
Friedensdekade 2006)
Sonnabend,
18. November: Fahrt nach Halbe zum TAG DER DEMOKRATEN
70 Personen aus
einem breiten gesellschaftlichen Spektrum aus den Orten
Schöneiche, Berlin-Köpenick,
Woltersdorf, Grünheide und Erkner, darunter unser
Bürgermeister und der Vorsitzende unserer Gemeindvertretung,
folgten
der Einladung
der ev. Kirchengemeinde, die sich den
landesweiten Aufruf zu
eigen gemacht und zwei gesponserte Sonderbusse organisiert hatte.
Weitere
Schöneicher reisten mit dem Pkw nach Halbe.
So hatten wir
Anteil an einem wichtigen Tag der Demokratie und der
Erinnerungskultur des Landes: Eintreten in die Stille des
Soldatenfriedhofs, Besinnung im ökumenischen Gottesdienst
draußen unter Bäumen neben dem Friedhof, Teilnahme
an der Menschenkette, die die vielen von Schüler(inne)n des
Landes gestalteten Transparente zeigte, und an der Kundgebung
der – laut Schätzung – 8000 Menschen. Hier
sprachen, umrahmt von mitreißender Musik von Heinz-Rudolf
Kunze u.a., Vertreter der Aktionsbündnisse und
Spitzenpolitiker aus dem Land, dem Bund und der Region. In
großer Entschlossenheit und Einmütigkeit
– von Petra Pau über Matthias Platzeck und
Heinz-Joachim Lohmann bis Jörg Schönbohm –
legten sie
den Umfang und die Dringlichkeit der Aufgabe, die Demokratie gegen NeoNazis
zu
verteidigen, dar.
Notizen vom Gottesdienst, speziell der Predigt von
Generalsuperintendentin
Asmus, folgen hier am heutigen Mittwoch. Jetzt erst einmal die Bilder.
Aufnahmen:
Beate Küstner, René
Lütke
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