Der Grätzhof in Schöneiche
Dorfaue 34
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Gebäudebeschreibung durch den Schöneicher Heimatverein
Dies ist der Hof der alteingesessenen Bauernfamilie Grätz. Aus ihr stammt Helmut Grätz, der von 1981 bis 1998 Gemeindepfarrer in Schöneiche war und auch jetzt trotz seines Ruhestandes viele Dienste für die Gemeinde tut.
 
 
 
 

Auf diesem Hof fanden viele große Gemeindefeste statt, z. B. das Erntedankfest. 
Im Oktober 1989 fanden in der hiesigen Scheune die für die politische Wende in Schöneiche entscheidenden Versammlungen des Neuen Forums statt.

Gebäudebeschreibung durch den Schöneicher Heimatverein:
Dorfaue 34 – gut erhaltener Vierseithof mit nur einem Wohnhaus, vermutlich vor Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. 5-achsiger Putzbau auf hohem Kellergeschoß aus Bruchsteinen, teilweise noch Lehmfachwerkbau. Mitteltür, hohe Podesttreppe mit Ziergitter und Ruhebank.  Krüppelwalmdach mit Biberschwänzen, in den Giebeln je zwei Ochsenaugenfenster. 
Im Hof gut erhaltene seitliche Stallanlagen, frühere Knechtstuben z.T. zu Wohnungen ausgebaut. Scheune an der Hofrückfront auf Kalksteinfundament in roten und gelben Backsteinen, Korbbogenfenster und -türen. Der linke Stallgiebel hat Formsteine im verzierten Gesims, Rosette mit Davidstern. Rechts vom Hof vor dem Garten Feldsteinmauer mit Segment der Berliner Mauer von 1961–1990.
Der Hof war um 1800 ein Freigut, d.h. ohne Abgabe- oder Gespannpflichten.