Kirchen in Schöneiche
Das Gemeindezentrum Kapelle Fichtenau
Begegnungsstätte der evangelischen Kirchengemeinde  •  Lübecker Straße 14
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Hier sind folgende regelmäßige Treffs (Ausnahmen und Näheres siehe Terminkalender): ev. Gottesdienst (im Wechsel mit den Dorfkirchen Schöneiche und Münchehofe) Chorprobe des Ökumenischen Chores dienstags 19:30–21:15 Uhr Junge Gemeinde, Treffpunkt für Jugendliche dienstags 19 Uhr Christenlehre (Unterricht für Kinder) Konfirmandenunterricht (für Klasse 7–8) Seniorenkreis (monatlich mittwochs 15 Uhr)
Bauzustand bis 2003Den ursprünglichen Teil der Kapelle Fichtenau, aus dem Jahr 1933 stammend – hier rechts oben die alte Ansicht bis 2003 –, hat die evangelische Kirchengemeinde in den letzten Jahren mit vereinten Kräften erheblich modernisiert und erweitert. Geleitet von der Vision, EIN OFFENES HAUS FÜR ALLE zu schaffen, getragen von einer lebendigen Gemeinde, traf nach Vorklärungen über die Finanzierungsmöglichkeiten der Gemeindekirchenrat die mutige Entscheidung, den Bau zu wagen.
Nach der Projektierung durch das Architekturbüro Schmidtmann und Gölling fand zum Erntedankfest 2003 der erste Spatenstich statt. Die heiße Phase war die Zeit von Frühjahr bis November 2004 – in einer einzigartigen Aktion stellten Hunderte von Mitgliedern und Freunden der Kirchengemeinde ihre Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung, und wiederum viele spendeten (und spenden weiter) Geld, damit das Material und die an Firmen vergebenen Arbeiten bezahlbar wurden.
Bauzustand seit 1. Advent 2004 (Ansicht von Südost, April 2005)Bauzustand seit 1. Advent 2004 (Ansicht von Südwest, April 2005)So konnte zum Erntedankfest 2004 Richtfest und zum 1. Advent 2004 die Einweihung gefeiert werden.
Der Erweiterungsbau, insgesamt 36 Meter lang, bietet große und kleine Räume für Gespräche, Versammlungen und Geselligkeiten, eine gut ausgestattete Küche, auch große Vorräume als Foyer und Wandelgang, ferner Toiletten- und Duschräume.
Der ganze Bau ist nun rollstuhlgerecht – schließlich war der Wunsch nach einem behindertengerechten WC der Schneeball, der die Lawine ins Rollen brachte.
Der Neubau durchdringt den Altbau und reicht hinten auf der Gartenseite 20 Meter ins Grüne hinein. "Vom Eingang bis zum Ende ist er einsichtig, durchsichtig und einladend – so, wie unsere Arbeit sein soll", so beschreibt es Pfarrerin Kerstin Lütke.
Am 8. Mai 2005 fand hier ein Gedenkgottesdienst zum 60. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus statt, und es wurde ein Gedenkstein für den ehemaligen Schöneicher Pfarrer Joachim Heinrichs enthüllt. Im weiteren Verlauf des Jahres 2005 wurde der Außenbereich vor dem Haupteingang vervollständigt: Ein Teil des Zaunes ist einer neuen Einfassung und zwei kleinen Freitreppen gewichen, die zum Joachim Heinrichs-Stein und zum Haupteingang hinführen, unmittelbar vor diesem ist unter dem Vordach der Holzboden verlegt, mit dem es ermöglicht wurde, den schönen alten Baum zu erhalten.
Rechts ein Detail aus der Pflasterung – der Weg zu Christus ist der Weg mit dem Kreuz.
 
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